Einen halben Tag Schule und danach Programm im ‚BuKi-Haus‘, das ist für die meisten der kleineren Kinder zu viel. Wir haben deshalb im Kindergarten eine Ecke mit Matratzen eingerichtet, wo die Kinder zur Ruhe kommen können.

Dort lesen wir jeden Tag nach dem Mittagstisch eine Geschichte in ungarischer Sprache vor. Die Kinder warten bereits darauf. Wenn die Betreuerin vorliest, ist es mucksmäuschenstill und die Kinder hören gespannt zu. Im Viertel und zu Hause sprechen die Kinder Romanes, in der Schule wird in ungarischer Sprache unterrichtet. Wir leisten damit einen Beitrag zur Sprachförderung, der gerade für die Schuleinsteiger so wichtig ist.