Die Bildungsbegleitung von BuKi beginnt mit dem Wecken unserer Kinder am Morgen. Um 6.30 Uhr drehen unsere Praktikanten mit dem Fahrrad ihre Weckrunde durchs Roma-Viertel. Denn täglich klopfen sie am frühen Morgen an etwa 12 Türen, um die BuKi-Kinder aus ihren Träumen ins Kinder- und Schülerleben zu holen.

 

In den meisten Familien unserer Kinder gibt es keine Wecker – oder vielleicht noch fundamentaler – keine Zeit. Wie sollen Kinder pünktlich die Schule erreichen und am Unterricht teilnehmen, wenn die Eltern nicht wissen, was 8.00 Uhr ist? Im Herbst 2016 haben wir die ersten Versuche mit dem Wecken der Kinder gestartet. Heute wissen wir, dass diese Maßnahme die Teilnahme der Kinder in der Schule und am Programm im BuKi-Haus deutlich stabilisiert.

Die Kinder stehen auf, richten sich und kommen zum Frühstücken ins BuKi-Haus. Manchmal haben die Kinder Glück und dürfen auf dem Gepäckträger mit dem Rad ins BuKi-Haus fahren. Da macht das Aufstehen Freude!

Nach dem Frühstück, um viertel vor Acht, begleiten die BuKi-Praktikanten die Kinder zur Schule. Auch das ist wichtig, sie geben die Kinder bei den Lehrern in der Klasse ab.