
Die Geschichte von Argentina – Ein Zuhause, das nicht vor Hunger schützt
Von außen wirkt Argentinas Haus stabil. Doch hinter der Tür lebt eine Familie, die jeden Tag darum kämpft, genug zu essen zu haben. Argentina und ihr Mann waren früher zur Arbeitsmigration in den Niederlanden, haben dort hart gearbeitet und gespart – genug, um sich ein kleines Haus zu bauen. Doch das reicht nicht.
Nach ihrer Rückkehr fand ihr Mann nur noch Gelegenheitsjobs, nichts Festes. Argentina ist mit dem Säugling und den beiden älteren Kindern zu Hause. Ein regelmäßiges Einkommen gibt es nicht.
In ihrem Alltag fehlt es an Vielem, aktuell jedoch besonders an Lebensmitteln. Die Sorge, wie sie ihre Kinder satt bekommt, begleitet Argentina durch jeden Winter.
Dass BuKi die Familie begleiten kann, ist ein Zeichen des gewachsenen Vertrauens. Zwischen Argentina, Greta und Wanda hat sich ein herzliches Verhältnis entwickelt. Sie besuchen die Familie regelmäßig, unterstützen im Alltag und bei der Säuglingspflege. Der offene Austausch unter den Frauen lässt die Sorgen manchmal für einen Moment leichter werden.
Die beiden älteren Kinder kommen täglich ins BuKi-Haus, bekommen dort Essen, Nähe und Hilfe für die Schule.
Wenn der Lohn aus den Gelegenheitsjobs nicht reicht, erhält die Familie ein Lebensmittelpaket – genau dann, wenn es wirklich nötig ist. Argentina und ihre Familie leben an der Schwelle zwischen „es geht gerade so“ und akuter Armut.
Zu wissen, dass BuKi hinter ihr steht, gibt Argentina Sicherheit, nimmt Druck aus dem Alltag und lindert die Angst, ihre Kinder nicht versorgen zu können.
Ihre Geschichte zeigt, warum Lebensmittelpakete und langfristige Begleitung so wichtig sind.
Und warum BuKi an der Seite dieser Familien bleibt.






