Nach einem klärenden Gespräch bei der Inspektorin in Satu Mare wird die Lizenz für BuKi wieder greifbar. Jüngst verschärfte gesetzliche Regelungen ließen die Genehmigung nicht mehr zu. Mit überschaubaren Investitionen in unsere Gebäude und den Platz wurde eine Perspektive für die Lizenz eröffnet. Ein ganz besonderen Dank an einen Spender, der uns diese Umbaumaßnahmen ermöglicht hat. 

Warum noch Geld in ein Gebäude investieren, das nach einem Neubau leichter abgerissen wird? Dies war der Grundgedanke, mit dem wir die Lizenz beantragten. Doch in der jüngsten Vergangenheit wurden die gesetzlichen Regelungen in Rumänien hinsichtlich der Zustände der Betreuungsräume und Gebäude weiter verschärft. Der insgesamt veraltete Zustand des BuKi-Hauses und des Inventars führte im März diesen Jahres letztendlich zur Ablehnung unseres Antrags.

Eine wichtige zu klärende Frage im Gespräch mit der Inspektorin war nun, in welcher Tiefe die Renovierungsarbeiten durchzuführen sind. Sie hat uns signalisiert, dass eine Grundsanierung des BuKi-Hauses nicht notwendig sei. Dies eröffnete uns die Chance, mit überschaubarem finanziellen Aufwand, einen weiteren Anlauf zum Erhalt der Lizenz zu nehmen.

Die ersten Renovierungsarbeiten sind bereits im Gange: Der Elektriker hat neue Kabel im Haus verlegt und kindersichere Steckdosen montiert. Nachdem Vergipsen ist ganz aktuell der Maler im Haus aktiv, um die Räume sowie die Fenster und Türen zu streichen. Auch die Plumpsklos werden wir abbauen und komplett auf WCs umstellen. Ebenso werden wir die Inneneinrichtung zum Teil erneuern müssen. Dabei hoffen wir, gebrauchte Schulmöbel verwenden zu können.

Jetzt sind wir guter Dinge, dass wir bis im Herbst diesen Jahres die abschließende Prüfung noch einmal beantragen können. Drücken wir die Daumen.

Zum Schluss möchten wir noch einen ganz besonderen Dank an einen privaten Spender richten, der wesentlich zur Finanzierung der Renovierungsarbeiten beigetragen hat.